Juden in Deutschland fühlen sich zunehmend bedroht
Das Projekt Angst vor Hass ist als Wanderausstellung konzipiert, die in Schulen in ganz Nordrhein-Westfalen Station machen wird. Den Anfang macht die Bertolt-Brecht-Schule in Bonn.
Die Ausstellungen und Projektarbeit, die in diesem Zusammenhang stattfindet, wird dokumentiert und im Laufe des Jahres hier auf der Seite veröffentlicht werden.
3. Station in Essen in der Gesamtschule Essen-Holsterhausen
Am Dienstag, den 8. September 2020 besuchte Oberbürgermeister Thomas Kufen aus Essen die Gesamtschule Essen-Holsterhausen. Die Lehrer Frank Wenning und Bernd Graf wollten das Thema Antisemitismus mit der bunten Schülerschaft der großen Gesamtschule besprechen. Die neue Wanderausstellung „angst-vor-hass“ wurde ihm durch Schüler präsentiert. Das Kommunale Integrationszentrum der Stadt Essen ordnete ausgebildete Studenten ab, die Schüler orientierten. Diese werden jetzt viele Schulklassen durch die Wanderausstellung führen im Sinne des Peer-Group Learnings (gestützter Gleichaltrigen-Unterricht).
In der Wanderausstellung kommen Vorsitzende jüdischer Gemeinden, Zeitzeugen aber auch Schüler vor, die sich mit der Thematik Antisemitismus, Rassismus und Rechtsextremismus auseinandersetzen. Verbunden damit ist eine Website, die immer wieder aktualisiert werden soll: www.angst-vor-hass.de. Oberbürgermeister Kufen lobte die Schule und die Schüler für ihren besonderen bürgerschaftlichen Einsatz.
Die Wanderausstellung mit den 18 Roll-Ups ist über das Sekretariat der Alten Synagoge Essen (Tel.: 0201 88 45 218) oder über die EMFA Integrationsagentur Bonn, Brüdergasse 16 – 18, 53111 Bonn (Tel.: 0228 697491) auszuleihen.
2. Station in Coesfeld im Oswald Berufskolleg
Im Zeitraum von Ende Februar bis zu den Osterferien wird die Ausstellung den Schülerinnen und Schülern sowie der Schulöffentlichkeit präsentiert.
Zur Beschreibung des Projektes im Oswald Berufskolleg
1. Station und Eröffnung der Wanderausstellung
Bertolt-Brecht-Gesamtschule Bonn
Die Wanderausstellung ist in der Bertolt-Brecht-Gesamtschule in Bonn gestartet. Sie wurde von Frau Leutheusser-Schnarrenberger der Antisemitismusbeauftragten von Nordrhein-Westfalen eröffnet.
Zur Beschreibung des Projektes in der Bertolt-Brecht-Gesamtschule