In Deutschland hat sich eine neue rechte Bewegung gebildet. Sie rüttelt am politischen Konsens der Bundesrepublik.

Einzelne Vertreter wollen „eine hundertprozentige Umorientierung der ′′Gedenkkultur′′ oder bezeichnen das Shoah-Mahnmal in Berlin als ′′Denkmal der Schande′′

Sie lehnen das Erinnern an die Zeit des Nationalsozialismus ab und sehen in den zwölf Jahren zwischen 1933 und 1945 einen
′′Vogelschiss in der deutschen Geschichte′′

Anhänger der Partei ′′Die Rechte′′ in Dortmund rufen auf einer Demonstration im September 2018

′′Wer Deutschland liebt ist Antisemit′′ und kleben Plakate mit dem Spruch: ′′Israel ist unser Unglück′′
Sie nehmen bewusst eine antisemitische Parole des 19. Jahrhunderts (bei Heinrich von Treitschke) auf: Die Hemmschwellen sinken.

Juden in Deutschland fühlen sich zunehmend bedroht.

Das Klima an vielen Schulen ist Juden gegenüber unfreundlich.

Friedhöfe werden geschändet.

Hemmschwellen für antisemitische Äußerungen sind in sozialen Medien kaum noch vorhanden.

Antisemitische Parolen werden öffentlich skandiert.

Jüdische Restaurants angegriffen.

Synagogen werden angegriffen.

Juden haben Angst.

Antisemitismus ist die Ablehnung jeder friedlichen, freiheitlichen und rechtsstaatlichen Ordnung.

Viele Menschen in Deutschland wissen nicht, dass jüdische Institutionen in der Regel unter Polizeischutz stehen.

Durch Internet, Satellitenfernsehen und die Verbreitung von Smartphones können hunderte Fernsehkanäle in Deutschland angeschaut werden.

Konflikte aus dem Nahen Osten werden so unter Familien in Deutschland ausgetragen.

Weblinks zum Thema „Das Sinken der Hemmschwellen“

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Attentat an der Synagoge von Halle

Die Rolle der AfD