Die Wanderausstellung will insbesondere Jugendliche gegen antisemitische Verhaltens-weisen sensibilisieren. Sie geht auf ihre Sehgewohnheiten ein, Smartphone-Videos mit Statements von Schülern sind Teil der Wanderausstellung, wie auch eine immer wieder zu ergänzende Website: „angst-vor-hass.de“.
Tafeln Wanderausstellung „Angst vor Hass“
- Judenfeindschaft als Problem sehen, sich einfühlen in jüdische Gemeinschaft: Anschlag Halle
- Verlinkung zur Website: www.angst-vor-hass.de, grosse Grundlinien
- Betroffenheit Juden, berichtet durch Ministerin a.D. Leutheusser-Schnarrenberger
- Herbert Rubinstein: Verbindungen Antisemitismus-Menschenfeindlichkeit: Gefahr Verrohung Sprache
- Inge Auerbacher: Protest Schoah-Überlebende gegen heutigen Hass und Unverständnis
- Josef Königsberg: Juden leben in Angst, Muslime bringen auch Antisemitismus
- Leonid Goldberg: Brandanschlag auf eine Synagoge ist antisemitisch!
- Margaret Traub: Schimpfwort „Jude“ an Schulen
- Kaufmann: Polarisierung, Sinken Hemmschwellen
- Verantwortung Bürger / Eltern: Einsatz gegen Antisemitismus
- Wandel des politischen Klimas 2019/20: Relativierungen
- Angriffe in sozialen Medien: dort fehlen Hemmungen
- Nötiger Schutz für jüdische Einrichtungen, Verlagern Konflikte Naher Osten nach Europa
- Schüler: Verantwortung Einzelner Einsatz gegen Menschenfeindlichkeit, persönliche Betroffenheit von Schimpfwort „Jude“
- Schüler: Hintergrund Geschichte Deutschland: gegen Antisemitismus, für Gleichheit Menschen
- Schüler: Betroffenheit über Antisemitismus heute, lernen sollen aus Geschichte
- Zusammenfassung: Respekt für Verschiedenheit, nicht dulden „Jude“ als Schimpfwort
- Kanzlerin Angela Merkel: Antisemitismus Angriff auf gesamte Gesellschaft, nicht nutzen Kritik an Politik Staat Israel als Deckmantel für Ressentiments, jüdische Kultur als Teil der Kultur Deutschlands.
Auf der Website sind die Interviews mit den Zeitzeugen und Schülern abzurufen.
Die Ausstellung wurde konzipiert von Ulrich Püschmann, Freischaffender Fotograf, Essen, Uri Kaufmann, Leiter Alte Synagoge Essen und Hidir Celik, Leiter evangelische Migrations- und Flüchtlingsarbeit, Bonn. Die Ausstellung wurde von der Antisemitismusbeauftragten des Landes NRW, Frau Sabine Leutheusser-Schnarrenberger, unterstützt.
Die Roll-Ups können von April 2020 über das Sekretariat der Alten Synagoge Essen, Tel.: 0201 88 45 218 (montags bis donnerstags 7.00 bis 15.30 Uhr, freitags 7.00 Uhr bis 12.30 Uhr) gebucht werden. Postadresse: Alte Synagoge Essen. Edmund-Körner-Platz 1, D-45127 Essen. Es wird keine Leihgebühr erhoben. Transport und Versicherung gehen zu Lasten des Entleihers.
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