Diese Ausstellung weist im Verbund mit einer Website auf das heutige Gefühl der Bedrohung der jüdischen Gemeinschaft in Deutschland hin. Antisemitismus ist zwar ein Problem für Juden, aber noch mehr eine Bedrohung für die freie demokratische Gesellschaft.
Respekt im Umgang miteinander, das Akzeptieren von Vielfalt sind Voraussetzungen eines guten Zusammenlebens. Zeitzeugen nehmen Stellung, ebenso Vorsitzende jüdischer Gemeinden und Schüler einer Großstadt aus dem Ruhrgebiet.
Antisemitismus hat zugenommen. Er ist sichtbarer geworden. Über 30 Prozent der Juden haben Angst vor Antisemitismus, über 40 Prozent überlegen sich, ob sie hier in Deutschland leben wollen. Die Bekämpfung des Antisemitismus ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Antisemitismus heißt die Würde des Menschen antastbar machen. Es gilt das Grundgesetz zu verteidigen.
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Erster Bericht der Antisemitismusbeauftragten des Landes Nordrhein-Westfalen
Video-Botschaften
Erstes Video anlässlich der Ausstellungseröffnung