Schüler und Schülerinnen der Gesamtschule Essen-Holsterhausen

„Juden in Deutschland haben wieder Angst“: Ich finde dies ein ziemlich trauriges Statement. Vor allem in Deutschland mit seiner Historie. Deshalb soll sich jeder, egal wo er herkommen mag, gegen Antisemitismus engagieren.

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Meiner Meinung nach ist die Leichtfertigkeit, mit der dieses Thema heutzutage behandelt wird, gefährlich. Man sollte mehr Präventionsarbeit machen und über Antisemitismus aufklären und auch über die Folgen, die er bereits in der Geschichte hatte.

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Ich wurde noch nie angegriffen, weil ich Jude bin, aber in letzter Zeit habe ich Angst, dass es so weit kommen kann. Ich höre das Wort „Jude“ auf dem Schulhof von 13- und 14-Jährigen Kindern als Beleidigung. Vor dem Hintergrund der Nachrichten überlegt man sich schon, ob Deutschland das Richtige ist.

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Ich verstehe nicht, wieso Menschen auf Grund ihre Herkunft und Religion diskriminiert werden. Ich finde wir sollten diese Hassgedanken aus unserem Kopf herausschaffen und hätten dies schon vor langer Zeit tun sollen.

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Ich wurde noch nie richtig angegriffen. Aber ich möchte nicht wegen meiner Abstammung Nachteile oder Vorteile haben.

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„Juden haben wieder Angst in Deutschland“: Eigentlich ein sehr trauriges Statement, besonders wenn  man die Historie Deutschlands bezüglich dieses Themas kennt.

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Jeder weiß oder sollte wissen, was in der NS-Zeit passiert ist. Deswegen sollte man mit allen Mitteln versuchen, gegen diese Ablehnung einer Menschengruppe vorzugehen. Jeder muss seinen Teil  dazu beitragen, dass so etwas nicht mehr passiert.

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Wie kann es sein dass das Wort „Jude“ in Deutschland als Beleidigung aufgefasst wird. Unsere Einstellung soll sich ändern. Wir sind alle gleich.

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Antisemitismus ist ein wachsendes Problem. Er ist in allen Gesellschaftsschichten importiert worden. Gerade hinsichtlich des Anschlags auf die Synagoge in Halle: Antisemitismus darf in der modernen Gesellschaft keinen Platz haben.

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